Gefäßdiagnostik

In der Gefäßdiagnostik untersuchen wir im Wesentlichen das arterielle Gefäßsystem des Menschen mit Prüfung des Schlaganfall–, des Herzinfarktrisikos sowie des Risikos von arterieller Verschluss-Krankheit, landläufig Raucherbein genannt.

Die Gefäßdiagnostik umfasst die Untersuchung des Blutgefäß Systems beim Menschen, insbesondere wenn entsprechende Risikofaktoren vorliegen, wie zum Beispiel Zuckerkrankheit, erhöhter Blutdruck, Cholesterinerhöhung oder Zigaretten rauchen.

Das Gefäßsystem des Menschen ist unter funktionellen Gesichtspunkten eingeteilt in den oberen, den mittleren und unteren Gefäßabschnitt des Körpers. Hierunter versteht man die Hirngefäße, bei deren Erkrankung und Verschluss ein Schlaganfall droht.

Unter dem mittleren Abschnitt sind das Herz und die Herzkranzgefäße gemeint, bei deren Erkrankung und Verschluss der Herzinfarkt, die häufigste Zivilisationskrankheit, droht. Unter dem unteren Abschnitt versteht man das Gefäßsystem ab der Bauchaorta, also der Körperschlagader, sowie die Becken- und Beinarterien. Bei Erkrankung und Verschluss droht hier das so genannte „Raucherbein“, also Kälte und Schmerz beim Gehen sowie schlimmstenfalls Amputation der Beine. Auch Potenzstörungen können eine Verengung der Beckenarterien als Ursache haben.

Bei entsprechenden Risikofaktoren empfehlen wir den jährlichen Gefäßcheck, der nach Anmeldung jederzeit in unserer Praxis durchgeführt werden kann.